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USE CASES

Methodenbeschreibung:

Use Cases beschreiben konkrete Anwendungsfälle des interaktiven Systems. Im Vordergrund stehen die Abläufe der Anwendungsfälle mit allen Funktionalitäten des Systems. Sie können in reiner Textform oder auch in grafischer Form wie zum Beispiel Ablaufdiagrammen ausgearbeitet werden. Wichtig ist, dass sie die Grundlage für die späteren Anwendungsfälle darstellen und alle Wege der Interaktion beschreiben sollen. Man erhält so eine Aufarbeitung der gesamten Funktionalität des interaktiven Systems.

Ablauf:

Um alle Use Cases zu erfassen, müssen zunächst jegliche Interaktionsmöglichkeiten mit dem System identifiziert werden. Diese Anwendungsfälle werden aufgelistet und jeder Schritt der Interaktion wird von Beginn bis Ende textuell oder grafisch aufgearbeitet. Zu einem vollständigen Use Case gehören somit Vorbedingungen, Ablauf, und schlussendlich die Zielerreichung. Die Ausführlichkeit sowie die Anzahl an Use Cases variiert nach je nach Komplexität des interaktiven Systems.

Ergebnisse:

Mit Hilfe der identifizierten und beschriebenen Use Cases erhält man eine Übersicht über die nötigen Interaktionsmöglichkeiten des Systems und über den Aufbau des Systems selbst. Sie helfen ebenfalls dabei ein gemeinsames mentales Modell über das System zu erhalten und können als Kommunikationsgrundlage zwischen beteiligten Personen dienen.

Methodeneigenschaften:

Synchron/Asynchron /
Moderiert/Automatisiert /
Art der Kommunikation /
Zeitaufwand Mittel
Ressourcen Mittel
Anzahl der Teilnehmer 1 Person
Art der Teilnehmer Experte
Tools Textprogramm/Grafikprogramm
Phase der Entwickung Analyse
Art der Ergebnisse Qualitativ

Quellen:

Berliner Kompetenzzentrum für Usability Maßnahmen (2019). pp. 20. http://projekt.kke.tu-berlin.de/methodenkarten-im-download/

GERMAN UPA, Usability Professionals’ Association. Usability Quartett.